Egal ob im Supermarkt, in der Werbung oder in politischen Debatten, dieser Begriff begegnet uns überall. Nachhaltigkeit ist vielfältig und manchmal vergisst man, wofür dieser Ausdruck eigentlich steht. Warum ist Nachhaltigkeit also wichtig? Welche Probleme begegnen uns auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Verhalten? Und welche Innovationen helfen uns, diese Hürden zu überwinden?
Was ist überhaupt Nachhaltigkeit?
Ein nachhaltiges Wirtschaften schützt die Ressourcen dieser Erde. Unter diese Ressourcen fallen die Bäume in Wäldern, die Fische im Ozean oder auch die Kohle in der Erdkruste. Nachhaltige Prozesse sorgen dafür, dass diese Ressourcen Zeit haben, sich selbst zu regenerieren. Mit anderen Worten, dass im Wald neue Bäume wachsen oder sich die Fische im Ozean weiter vermehren. Im Widerspruch zum Konzept der Nachhaltigkeit steht die Überfischung der Meere. Arten wie der Hai, der Rotbarsch oder auch der Aal sind wegen dieses massiven Eingriffs in das Ökosystem vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben. Dadurch wird auch die Ernährung der Weltbevölkerung leiden. Durch ein nachhaltiges Leben fördern wir indirekt eine größere Artenvielfalt, saubere Landschaften und eine bessere Gesundheit. Nur durch eine Umstellung unserer Lebensweise können wir die erwarteten Konsequenzen abwenden. Doch wie genau sehen diese Folgen eigentlich aus?
Was erwartet uns?
Die bekannteste Folge ist wahrscheinlich der Klimawandel. Seit der vorindustriellen Zeit nahm die globale Durchschnittstemperatur um ca. einen Grad Celsius zu. Doch schon bei diesen Temperaturen sind die Auswirkungen des Klimawandels gewaltig: Das Aussterben vieler Arten ist aufgrund des rasch vorangeschrittenen Klimawandels ab diesem Punkt unvermeidbar. Auch das Leben vieler Menschen wird vor allem in den Entwicklungsländern wegen Lebensmittelknappheit und mangelnder Wasserversorgung gefährdet. Dadurch entsteht ein Teufelskreis, der die ohnehin schon schlechte Lage nur noch schlimmer macht.
Auch Deutschland kann sich vor den Folgen des Klimawandels nicht schützen. Spätestens vor 1 1/2 Jahren hat jeder die Auswirkungen der globalen Erderwärmung in Form der Überschwemmungen in NRW und RLP mitbekommen. Doch nicht nur zu viel Wasser, sondern vor allem zu viel Hitze kann uns gefährlich werden. Langanhaltende Hitzewellen sorgen für Herz-Kreislauferkrankungen, die vor allem bei schwachen und alten Menschen tödlich enden können. Die häufigste Todesursache in Deutschland sind mit rund 338.000 Toten nämlich Herz-Kreislauferkrankungen; weltweit sterben jährlich rund 17,3 Millionen Menschenan den FolgenWarum stellen wir also nicht auf nachhaltig um, wenn uns eine solche Zukunft bevorsteht?
Wie können wir unsere Zukunft retten?
Die menschliche Fähigkeit zu handeln, hat die menschliche Fähigkeit zu verstehen, weit übertroffen. Das bedeutet konkret: Der Mensch beeinflusst die Umwelt und nicht immer ist er sich über das Ausmaß dessen bewusst. Daraus erwächst für die Gesellschaft ein Berg von Problemen, ausgelöst durch Abholzung von Wäldern, Übernutzung durch die Landwirtschaft und der Einsatz umweltschädlicher Technologie. Die Idee: Wenn alle sparsamere und umweltfreundlich produzierte Produkte kaufen, könnten wir Ressourcen, die Umwelt und die Atmosphäre schonen. Der größte Hebel, um nachhaltig zu leben, ist also unser Alltag. Dazu können wir bewusste einkaufen (wie zum Beispiel pflanzenbasierte Lebensmittel) und dazu gleich noch weniger wegwerfen. Denn: Frisch zu kochen ist nicht nur gesünder und umweltfreundlicher – es ist auch preiswerter. Fertigprodukte zu kaufen sorgt nicht nur für zu viel Verpackungsmüll und nicht benötigte Kalorien, sondern beeinträchtigt auch die Haushaltskasse. Secondhand oder fair produzierte Mode kaufen, ist auch sehr wichtig; das Vermeiden unnötiger Anschaffungen hilft der Umwelt sehr. Secondhand oder fair produzierte Mode kaufen, ist auch sehr wichtig; das Vermeiden unnötiger Anschaffungen hilft der Umwelt sehr.
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