Jeder ist froh, wenn man sich abends nach einem langen und anstrengenden Tag in sein Bett legen und sich endlich vom Tag ausruhen kann.
Doch wie wichtig Schlaf für uns ist und welche Auswirkungen er eigentlich auf uns hat, wissen wenige. So fördert Schlaf einerseits die Wundheilung, aber ein Mangel begünstigt Depressionen. Beides basiert aufeinander.
Auch hilft uns der Schlaf, sowohl Positives als auch Negatives einzuordnen, wie auch das Sprichwort „Schlaf mal eine Nacht drüber“ aussagt.
Es ist allerdings ein Irrtum, dass die Menge von Schlaf Kinder bei ihrem Wachstum beeinflusst, denn dies steht in keinerlei Zusammenhang. Die optionale Menge an Schlaf ist auch von Wissenschaftlern umstritten. So meinen einige, das acht Stunden schon zu lang wären, während andere das nicht so sehen.
Es gibt auch verschiedene Phasen beim Schlafen, die beispielsweise die Tiefe angibt. Stadium I ist ein leichter Schlaf, und die Stadien bewegen sich zunehmend tiefer bis hin zu Stadium IV, dem Tiefschlaf. Eine andere Phase, die wohl bekannteste und auch wichtigste, ist die Rapid-Eye-Movement Phase, kurz REM, die sich durch erhöhte Gehirnaktivität und auch Bewegen der Augäpfel kennzeichnet. Wenn man sich diesen Teil des Schlafens entzieht, tritt er in den nachfolgenden Nächten vermehrt auf. An Träume aus dieser Phase erinnert man sich am meisten, jedoch können Träume in jeder der fünf Phasen auftreten.
Träume können auch durch äußere Einwirkungen beeinflusst werden. Jeder kennt es auch, wenn Träume einem kreative Anstöße geben, so wurden auch viele Erfinder dadurch inspiriert, wenn sie nicht weiter wussten. Albträume haben aber trotzdem den stärksten Einfluss auf unser Empfinden. Außerdem zeigen Studien, dass Frauen sich öfters an Träume erinnern, obwohl das, wie auch das luzide Träumen (Klarträumen), trainiert werden kann. Durch Einnahme von bestimmten Psychopharmaka kann das Klartraumerlebnis sowohl verstärkt werden, als auch generell Träume umgangen werden.
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