Corona – Wohin darf ich reisen?

Immer wieder und überall hört man das Thema Corona. Dass die Zahlen derzeit wieder hochgehen, hat wahrscheinlich mittlerweile jeder mitbekommen. Doch was sind im Moment die genauen Maßnahmen? Und gerade jetzt wo die Ferien anstehen, fragt man sich, wohin darf ich reisen? Wohin nicht?

Hier die wichtigsten Informationen zusammengefasst:

Deutschland – und somit auch Rheinland-Pfalz – möchte einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus unbedingt entgegenwirken. Aus diesem Grund wurde für jedes Land, Bundesland und teilweise auch für einzelne Städte und Stadtteile eine Corona Ampel eingeführt. Dies ist ein Warnsystem, welches je nach Anzahl der Neuinfektionen von grün auf gelb, orange oder rot springen kann. Dadurch hat man schon mal einen guten Überblick, wo man lieber nicht hinreisen sollte. Eine Liste aller Länder, die im Moment Risikogebiet sind, kannst du dir auf der offiziellen Seite des RKI ansehen.

Mittlerweile werden allerdings auch Teile innerhalb Deutschlands zu Risikogebieten erklärt, wenn der R-Wert 1,1 überschreitet oder die Neuinfektionen innerhalb von 7 Tagen 20 pro 100.000 Einwohner beträgt. Wenn man aus einem solchen Gebiet kommt, muss man (die anschließenden Maßnahmen sind unterschiedlich; für RLP gilt: ) entweder zwei Wochen oder so lange in Quarantäne, bis man einen negativen Corona Test vorweisen kann.

Für Rheinlandpfalz gelten derzeit folgende Teile Deutschlands als Risikogebiete (auf der Ampel als rot eingestuft):

  • Berlin: Mitte, Neukölln, Tempelhof-Schöneberg & Friedrichshain-Kreuzberg
  • Landkreis Vechta
  • Hamm
  • Remscheid

Da sich diese Angaben allerdings täglich ändern können, informierst du dich am besten selbst, falls du verreisen möchtest, wie die aktuelle Situation in dem jeweiligen Gebiet ist. Wenn wir jedoch mal ehrlich sind, möchte keiner, dass es nochmal genau so kommt, wie in der ersten Hälfte des Jahres. Also sollten wir uns lieber jetzt schon an diese Maßnahmen halten und uns lieber zweimal überlegen, ob wir wirklich verreisen sollten oder es uns einfach zu Hause gemütlich machen, bevor es wieder zu strengeren Maßnahmen kommt und wir noch länger mit dem Coronavirus leben müssen, als es vielleicht nötig wäre.

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