Es gibt heutzutage eine Trilllion verschiedene Tierarten, doch die meisten kennen wir überhaupt nicht. In diesem Artikel soll es um das Rüsselhündchen gehen.
Das Rüsselhündchen ist ein Säugetier und es gibt fünf verschiedene Arten von ihnen, die im östlichen und zentralen Afrika beheimatet sind. Sie bewohnen waldreiches Gelände mit geschlossenen Baumkronen und dichtem Laubwerk am Boden.
Ihre Nahrungsmittel sind Invertebraten und Gliederfüßer. Zudem wiegen sie, wenn sie ausgewachsen sind 480–600 Gramm, ihre Kopf–Rumpf Länge beträgt zwischen 25 und–30 cm und ihr Schwanz wird bis zu 25 cm, wobei die Männchen etwas größer werden als die Weibchen. In ihrer Lebenszeit bekommen sie ungefähr 1–3 Junge und ihre Tragzeit beträgt 40 Tage. Sobald die Neugeborenen auf der Welt sind, bleiben sie etwa drei Wochen im Nest versteckt, wo sie einmal täglich von ihrer Mutter aufgesucht werden. Kurz nach der Geburt ist die Mutter dann wieder empfangsbereit, weshalb der Abstand zwischen zwei Geburten lediglich 80 Tage betragen kann.
Die Rüsselhündchen haben ein besonderes Merkmal, nämlich eine rüsselartig verlängerte Nase. Die Vorderbeine sind im Gegensatz zu den langen Hinterbeinen viel kürzer. Ein kurzes Fell bedeckt den Körper des Rotschulter–Rüsselhündchens. Im Kopf– , Schulter– und Bauchbereich ist dieses rötlichbraun bis orange gefärbt, während der Rest schwarz ist, der Schwanz ist hell und nur wenig behaart. Die Rüsselhündchen haben an jedem Fuß jeweils vier Zehen. Sie sind tagaktiv und leben nur am Boden und leben sie in Paarbeziehungen, die für das gesamte Leben halten. Ihre Lebensdauer beträgt vier bis fünf Jahre.
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