Tablets anstatt Hefte…eBook-Redear anstatt Bücher…Laptop für Klassenarbeiten…Interaktives Whiteboard anstatt Tafel!
Das ist der Traum vieler Technik begeisterter Kinder, aber das ist noch weit entfernt, oder?
Die größte Bildungsmesse der Welt, die DIDACTA, in Köln zeigte, wie Schüler künftig lernen. Im Mittelpunkt vieler Anbieter stand das Lernen und Lehren mit online-fähigen Computersystemen. Mit der interaktiven Technik sollen Kinder und Jugendliche schneller und leichter lernen, aber auch besser auf das Berufsleben vorbereitet werden. In rund 80% der Klassenräume der Schulen Großbritanniens sind interaktives Whiteboards, da hat Deutschland noch einiges aufzuholen. In viele Schulen Bayerns, und es werden immer mehr, wird Paducation schon zur Realität vieler Kinder. Die Schulen erhoffen sich so einen Ansturm von Kindern, dieser bleibt allerdings bislang aus.
„Paducation“ heißt das Zauberwort, der digitalen Schule. Das digitale Lernen hat ebenfalls viele Vorteile, welche durch zahlreiche Studien bewiesen werden konnten. Einige Beispiele sind:
- Leistungssteigerung von schwachen Schülern
- Konzentrierteres Arbeiten
- Vermittlung von Medienkritik (nicht alles ist wahr, was im Internet steht)
- Erlernung der richtigen Einschätzungen von Gefahren im digitalen Zeitalter
Für Lehrer und Schüler wird dies eine Herausforderung sein, welche langsam aber sicher kommen wird.
/Valentin Lahr
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