2020 – Mehr als 70% der Menschheit soll in diesem Jahr in einer Großstadt wohnen. Damit sind die Großstädte dieser Zeit gemeint, also sogenannte Megastädte
Die Stadt der „nahen“ Zukunft baut hauptsächlich auf neue Facetten der Mobilität und Entlastung der Straßen, Entzerrung der Staus, sowie Reduzierung von Straßenlärm und Emissionen, die Autos produzieren.
„Menschen werden ihr Leben smarter gestalten. Sie werden mit digitalen Assistenten ihre Mobilitätsbedürfnisse befriedigen“, so Wilhelm Bauer.
Dies soll mit ein Grundstein für unser Leben werden. Die digitalen Assistenzsysteme, die uns immer weiter unterstützen. In Mobilität setzt man voll und ganz auf diese Systeme. In 20 Jahren soll es emissionsfreie Elektroautos geben, die mit Verbrennungsmotoren mithalten können und gar in 30 Jahren rollen – oder schweben – voll automatisierte Fahrzeuge über die Straßen. Auch vollautomatische Parkhäuser, die schon heute keine Vision mehr sind, sollen nur noch vorkommen, da der Parkplatzsuchverkehr 1/4 des Straßenlärms ausmacht.
Auch die breiten Autos der Oberklasse sollen abdanken. Die Zukunft sind kleine, schmale Autos. Die Idee dahinter – das Zurückbauen von Straßen und Schaffen von Grünzonen und Fahrradwegen.
Mailand zum Beispiel setzt schon stark auf die Technik 2.0. Sie haben sich mit Zebrastreifen ausgestattet, die auf die Straße projiziert werden.
Stuttgart vertritt das Argument mit sog. Mobility-Hubs, also Mobilitätspunkten, in verschiedenen Stadtteilen, alles rund um Mobilität mit einander zu verbinden: P&R Parkplätze, Radstellplätze, Servicepoints, Car-to-Go und Ladestationen für E-Autos.
Auch schon jetzt wird in großen Städten vermehrt, wie in Holland, auf das Fahrrad gesetzt.
Viele Konzepte und Vermutungen mögen uns zu diesem Zeitpunkt noch absurd zu erscheinen, aber wir werden sehen, was die Wissenschaft bis 2050 alles geschafft hat. Vielleicht mehr als sie sollte…
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