Samsung Galaxy S6 (Edge): Eine krumme Sache

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Vor etwa einer Woche schauten tausende Menschen über das Netz oder direkt vor Ort gespannt auf die Bühne, auf der Samsung zwei neue Flaggschiff-Modelle der Marke vorstellte. Das Samsung Galaxy S6 und S6 Edge. Der wohl offensichtlichste und auch einzige Unterschied beider ist das Display, welches bei einem in einer üblichen, gewohnten Form, nämlich grade, und beim anderen, Edge, auf beiden Ecken gebogen ist.

Trotz krummen Bildschirm, 20 Millionen Vorbestellung und höheren Preisen als bei Apples iPhone  schauen wir vorerst auf die technischen Daten des Gerätes. Das Gerät glänzt durch herausragende Ausstattung, edle Materialien und superscharfes Display. Der neuste Prozessor mit 64bit-Architektur darf natürlich nicht fehlen. Jedoch bedeutet das neue Samsung Smartphone ein Bruch mit allem, was es bisher in der S-Serie der Marke gab.

Ein Rahmen aus Aluminium, Vorder- und Rückseite aus Gorilla Glas 4, kein Speicherkartenslot und kein wechselbarer, sondern ein fest verbauter Akku. Dies, insbesondere der Akku, spricht klar gegen Samsung bisherige Philosophie. Es war teils amüsant anzusehen, wie sich Samsung auf der Bühne mehr oder minder für den Akku rechtfertigen musste und von früheren Aussagen dies bezüglich zurückruderte.

Doch einmal zur markantesten Änderung, dem Display. Der Super-AMOLED-Display mit 2560×1440 Pixel ist wahnsinnig scharf und bietet auf 5,1 Zoll knackige Farbkontraste. Auch die Helligkeit ist mit 600 Candela pro qm erwähnenswert, er garantiert eine klare Sicht auch bei sonnigem Wetter.

Die durch die Krümmung entstandenen Leisten sind wohl zum aktuellen Zeitpunkt eher ein nettes Feature und bieten einen angenehmeren Halt, als die konventionellen Bildschirme. Einen wirklichen Nutzen im Alltag bieten diese vorerst nicht. Der aktuelle Funktionsumfang enthält eine Vip-Kontaktliste, die einem auch einen Anruf  signalisieren kann, wenn jemand anruft und das Handy auf dem Bildschirm liegt und stumm ist, beispielsweise im Meeting. Musiksteuerung funktioniert ebenso, aber für einen wirklichen Mehrwert sind wir wohl auf die Dritt-Anbieter-Apps aus dem PlayStore angewiesen, mal sehen was die Entwickler draus machen. Ein paar weitere Funktionen sind im folgenden Video noch einmal zu erkennen.

Preis & Verfügbarkeit

Das Samsung Galaxy S6 gibt es ab 699 (32 GB), über 799 Euro (64 GB) bis 899 Euro (128 GB), das Edge ist jeweils 150 Euro teuer. Der Verkaufsstart ist der 10. April.

 

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