Weihnachten ist wohl das bekannteste christliche Fest, doch es wird nicht überall gleich gefeiert, so gehen viele in die Kiche oder essen an Heiligabend eine Gans, während andere einfach zu Hause beiben und sich nur um die Geschenke kümmern.
In Argentinien ist das gar nicht so anders wie bei uns, jedoch war das nicht immer so. Da Argentinien ein sehr katholisches Land ist, wurde bis vor 30 Jahren sehr streng gefeiert. Heute geht man am 24. Dezember in die Kirche und das Familienessen beginnt dann meistens um 22 Uhr. Das Schönste an diesem Tag ist das Feuerwerk in der Nacht. Nach diesem Ereignis findet die Bescherung der Kinder statt.
Das typische Weihnachtsessen besteht aus viel Fleisch, Brot und Süßspeisen. An den folgenden Tagen werden Verwandte und Freunde besucht und Reste gegessen.
Auch die Tradition, dass wir an Nikolaus den Stiefel vor die Tür stellen, kennen die Argentinier ebenfalls, nur ist das nicht ihr Brauch für den Nikolaustag, sondern der für den Tag der Heiligen Drei Könige. Jedoch stellen sie anstelle von Milch und Keksen für den Weihnachtsmann Wasser und Stroh für die Kamele der Könige bereit.
Eine andere schöne Tradition sind die Globos, das sind Papierlaterenen, die den aus China ähnlich sind. Diese werden in den Feiertagen angezündet und schweben dann in der Luft, was einen wundervollen Anblick bietet. In Argentinien findest du übrigends auch haufenweise schöne Orte zum Feiern, wie Buenos Aires, Mendoza und Patagonien.
Antworten