Interview mit Herrn Ries (RS)

StilEcht: „Dürfen wir Sie fragen, wann Sie Geburtstag haben?“

Herr Ries: „Natürlich. Ich wurde am 08.06.63 geboren.“

StilEcht: „Was machen Sie in Ihrer Freizeit?“

Herr Ries: „Ich spiele gerne Fußball und liebe es, mir im Stadion Spiele live anzusehen, was in Zeiten von Corona leider schwierig ist. Ansonsten trainiere ich ehrenamtlich Handball.“

StilEcht: „Warum sind Sie Lehrer geworden?“

Herr Ries: „Lehrer wollte ich tatsächlich schon immer werden, das war einfach ein Berufsbild, das ich bereits zu meiner eigenen Schulzeit hatte. Ein besonderes Ziel, das ich damit verfolgen wollte, gab es nicht. Ich wollte vor allem Lehrer werden, um meine Interessen ausleben zu können und weil ich gerne beruflich viel mit Menschen in Kontakt stehen möchte.“

StilEcht: „Welche waren zu Ihrer eigenen Schulzeit Ihre Lieblingsfächer? Gab es auch Hassfächer?“

Herr Ries: „In der Mittelstufe war ich sehr geprägt von meinen beiden Chemielehrern. Und ich hatte eine sehr gute Deutschlehrerin, bei der wir damals auch viel gelesen haben. Daher waren meine Lieblingsfächer Deutsch, Chemie und Sozi. In der Grundschule und in der Orientierungsstufe wurde damals noch Werken als Fach unterrichtet. Das hat mir großen Spaß gemacht und man hat dabei viel gelernt. Egal ob hämmern, sägen, … oder kaputt machen. Das kann ich auch gut. Mathe fiel mir zwar immer leicht, aber ich fand es nie besonders interessant, sondern ziemlich langweilig. An Physik hatte ich ebenfalls nie großes Interesse, obwohl mich die Naturwissenschaften an sich sehr interessiert haben. Musik war bei mir immer ziemlich katastrophal, da ich ziemlich unmusikalisch bin. Da habe ich mich hauptsächlich mit Referaten über diverse Rockbands über Wasser gehalten.“

StilEcht: „Wollten Sie schon immer Lehrer werden? Welchen Beruf wollten Sie als Kind einmal erlernen?“

Herr Ries: „Busfahrer. Als Kind war das mein Traumberuf, erst später wollte ich dann Lehrer werden. Ich komme aus Wiesbaden und da hatten wir früher Schülerkarten für den Bus, die ich definitiv ausgenutzt habe. In den Ferien bin ich dann wochenlang Bus gefahren, weil mir das so großen Spaß gemacht hat und ich das sehr interessant fand. Die Bahn nutze ich auch gerne, wenn ich zum Beispiel in den Urlaub fahre.“

StilEcht: „Worauf freuen Sie sich in der kalten Jahreszeit am meisten? Gibt es einen Wintersport, den Sie besonders mögen?“

Herr Ries: „Ich bin definitiv kein Wintersportler. Wenn man mich auf Skier stellen würde, würde das ganz bestimmt nicht gut gehen, im Skifahren bin ich sehr untalentiert. Ich bin aber sehr gerne draußen, vor allem auch im Schnee. Letztes Jahr, als während des Lockdowns Schnee lag, bin ich jeden Tag raus gegangen, um zu spazieren. Ich gehe auch sehr gerne wandern.“

StilEcht: „Wenn Sie Ihre Gestalt in die eines Tieres wandeln könnten, welche würden Sie einnehmen und warum?“

Herr Ries: „Das ist schwierig. Ich glaube, ich wäre gerne eine Katze. Katzen lassen sich nämlich sehr gerne verwöhnen und bedienen, wollen aber trotzdem das Sagen haben und wenn sie etwas wollen, dann bekommen sie das auch. Ich bin ein eher gemütlicher Mensch und schätze gutes Essen und Trinken, deswegen würde eine Katze gut zu mir passen. Dann könnte ich den ganzen Tag lang essen, schlafen, mich kraulen lassen und nichts tun.“

StilEcht: „Vielen Dank für das Interview.“

Herr Ries: „Sehr gerne.“

Photo by StilEcht

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