Im Interview mit Herrn Klock

StilEcht: „Welche Fächer unterrichten Sie?“

Herr Klock: „Ich unterrichte Mathematik und Physik“

StilEcht: „Was waren Ihre Lieblingsfächer früher in Ihrer Schulzeit?“

Herr Klock: „Das kann ich ganz klar an meinen Leistungskursen festmachen. Ich hatte damals Mathematik als Leistungskurs, das war schon immer ein Fach, das ich sehr gemocht habe. Ich hatte außerdem Sport-Leistungskurs, das hat mir sehr viel Freude bereitet, weil das nicht nur Praxis war, sondern vor allem auch Theorie. Das hat mich schon immer interessiert. Physik war tatsächlich keiner meiner Leistungskurse, aber hat mir auch schon immer Spaß gemacht.“

StilEcht: „Warum sind Sie Lehrer geworden?“

Herr Klock: „Ich habe schon früh gemerkt, dass mir das Erklären bei Nachhilfeschülern super viel Spaß gemacht hat, vor allem in Verbindung mit Mathe. Daher war der Lehrerberuf der Beruf, welcher dazu gepasst hat. Ich bin Gymnasiallehrer worden, da mir auch dieser fachliche Anspruch wichtig war, weil ich Freude daran habe kompliziertere Dinge zu durchdenken.“

StilEcht: „Welche Hobbys haben/hatten Sie?“

Herr Klock: „Ich hatte früher ganz viele Hobbys. Ich habe verschieden Sportarten durchprobiert. Ich habe Fußball gespielt, ich habe mal Tischtennis im Verein gespielt, ich habe mal Basketball gespielt. Das ging dann mit der Zeit verloren, da man in der Studienzeit umzieht und die Vereinstätigkeit nicht mehr so aufrechterhalten kann. Dann hat sich das so ein bisschen verloren. Aktuell habe ich kein so richtiges Hobby, würde ich sagen.“

StilEcht: „Wollten Sie immer schon Lehrer werden oder wollten Sie als Kind etwas anderes werden?“

Herr Klock: „Ich kann mich ehrlich gesagt gar nicht daran erinnern, ob ich als Kind schon Pläne hatte oder sowas. Bevor ich studieren ging hatte ich schon andere Überlegungen. Beispielsweise hatte ich auch überlegt Sportlehrer zu werden aufgrund meines Leistungskurses. Gottseidank fiel die Wahl dann auf Physik, weil das ein viel interessanteres Fach ist. Was mich auch schon immer interessiert hat war Architektur, aber ich habe mich dann dagegen entschieden.“

StilEcht: „Wo würden Sie gerne einmal hinreisen?“

Herr Klock: „Auf jeden Fall möchte ich mal nach Schweden oder nach Island, um die Nordlichter zu sehen.“

StilEcht: „Wen würden Sie gerne einmal kennenlernen?“

Herr Klock: „Ich würde mich mal super gerne mit Angela Merkel unterhalten. Ich denke, dass ich davon auf jeden Fall profitieren könnte und ich es super interessant fände mich mit ihr über bestimmte Dinge zu unterhalten, weil sie auch studierte Physikerin ist. Historisch würde ich mit Albert Einstein gerne mal reden, weil das anscheinend ein ziemlich cooler Typ gewesen ist – nicht nur, weil er Physik so gut konnte, sondern auch, weil er ein ziemlich umgänglicher Mensch gewesen ist.“

StilEcht: „Wie ist es, wenn der Ehepartner auf derselben Schule arbeitet? Wie ist das Verhältnis beruflich und privat?“

Herr Klock: „Das war schon immer bei uns vermischt, weil wir uns im Studium kennengelernt haben – das war ja sozusagen unser damaliger Beruf. Dabei haben wir uns schon immer ausgetauscht und das ist jetzt nicht anders. Wobei ich sagen muss, dass wir beide tatsächlich gemeinsam an der Schule unterrichtet haben.“

StilEcht: „Was war das interessanteste Erlebnis in Ihrem bisherigen Leben?“

Herr Klock: „Während meiner Zeit an der Uni bin auf eine Tagung gereist nach Südafrika und was für mich wichtig war zu sehen, war die Schere zwischen arm und reich. Das sieht man hier nicht so und dort habe ich das zum ersten Mal hautnah erlebt.“

StilEcht: „Wenn Sie ein Tier sein könnten, welches Tier wären Sie und warum?“

Herr Klock: „Rational betrachtet müsste man ein Tier wählen, welches weit oben an der Nahrungskette steht. Emotional wäre ich gerne ein Milan, weil diese über allem kreisen und alles im Blick haben.“

StilEcht: „Vielen Dank für das Interview!“

Herr Klock: „Gerne.“

Photo by StilEcht

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