Die SDGs und warum sie uns helfen können

Die SDGs, ausgeschrieben die Sustainable Development Goals, sind 17 Ziele, die alle Länder bis 2030 erreichen sollen. Sie sind Teil der Agenda 2030 und sollen unsere Erde gerechter, nachhaltiger und besser machen. Aber es geht nicht nur um Umweltschutz, sondern auch um Wirtschaft, Welthunger, Wasser und mehr. Alle 193 teilnehmenden Länder sollen sich für diese 17 Ziele einsetzen und versuchen, der Bevölkerung zu helfen, damit die zukünftigen Generationen nicht in einer Welt voller Leid aufwachsen müssen. Von 2000 bis 2015 gab es schonmal so ein Projekt, allerdings mit nur acht Zielen. Doch warum sind die SDGs von Bedeutung? Und in welchen Kategorien konnten bereits erste Erfolge erzielt werden?

Warum brauchen wir die SDGs?

Auf unserer Erde gibt es viele Probleme: Die Natur wird zerstört, es wird wärmer, viele Menschen müssen wegen eines Krieges von Zuhause fliehen, sind arm oder unglücklich, es gibt mehr Mobbing, Müll und Artensterben… Diese Liste könnte man ewig weiterführen! Und genau dafür ist die Agenda 2030 da. Die SDGs sollen uns Orientierung geben, was wir ändern müssen. Viele kleine Dinge können wir schon bei uns Zuhause tun. Doch ändern die Politiker genug? Und wie weit sind wir schon? Wo müssen wir uns noch mehr anstrengen? Hier habe ich euch drei Ziele näher vorgestellt:

Hochwertige Bildung: Ziel: Nr. 4 Das ist schon geschafft: Kinder aus Flüchtlingsfamilien dürfen nun auch ohne Papiere zur Schule, außerdem haben mehr Mädchen die Chance, eine Schule zu besuchen. Das müssten wir ändern: Alle Menschen sollten eine Schule kostenlos und ohne Benachteiligung besuchen können.

Geschlechtergleichheit: Ziel: Nr. 5 Das ist schon geschafft: Hier ist noch nicht viel passiert… Das müssten wir ändern: In Zukunft sollten alle Frauen und Mädchen Zugang zu Bildung haben, selbst entscheiden dürfen, wann und wen sie heiraten und gewaltfrei aufwachsen.

Leben unter Wasser: Ziel: Nr. 14 Das ist schon geschafft: Viele Menschen helfen dabei, das Wasser zu säubern und Meerestiere zu retten. Das müssten wir ändern: Es darf kein Plastik mehr ins Meer gelangen und die Überfischung muss gestoppt werden.

Auch wenn die Politiker noch viel tun haben und verändern müssen, kann jede(r) einzelne von uns etwas für eine gute Zukunft beitragen. Also: auf in den Kampf für eine bessere Welt!

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