CES 2015: Technik-Spektakel in Las Vegas

Fernseher, Tablets, Smartphone, Notebooks, Kamera, Smart-Home, Connected-Car, Gadgets und Wearables

All das und noch viel mehr gibt es auf der Leitmesse im Bereich Technik & HiFi, der Consumer Electronics Show, kurz CES.

Wie im letzten Jahr, dürfen die, wie üblich, erweiterten und verbesserten Produktpaletten namenhafter Hersteller nicht fehlen, doch eines hat sich dieses Jahr ganz besonders in den Vordergrund gespielt, nämlich der stark wachsende Sektor Smart-Home, insbesondere zum Nachrüsten, der Trend rund um Wearables, Gebiete wie Gestensteuerung und coole, hilfreiche – jedenfalls meistens – Gadgets, die den Alltag enorm erleichtern.

Highlights & Innovationen der CES ’15

Fernseher:

Trotz eines mittlerweile recht zweitrangigen Ansehens von Fernsehern auf CES, hat Sony mit neuen Produkten ihrer Bavaria-Serie für Aufsehen gesorgt. Dünn, scharf, powered by Android. Das sind die Stichworte zu den neuen Produkten, die durch ihre Symbiose aus klarem, edlem Design, sowie modernster Technik und einem Android-Betreibssystem die Besucher anlocken. Flaggschiff der Serie ist der Smart-TV mit 65″ Zoll Diagonale und 4,9mm (!) Randdicke. Zum Vergleich ein iPhone 6 ist 6,9mm dick.

Tablet:

Was darf’s sein? Tablet oder PC? Diese Frage hat bald ausgedient, denn der Markt geht immer mehr zu sogenannten Convertibles, oder auch Hybrid-PC. Auf der CES beeindruckte dort besonders Asus mit ihrem neuen Transformer Book. Dieses, so der Hersteller, vereine das Beste aus Tablet und Laptop und biete eine echte Alternative zu festen Desktop-PCs und das zu einem attraktiven Preis. Er hat gar nicht so unrecht, der Preis von 600€ ist für eine Ausstattung wie die des Asus Transformer Book T300 Chi äußerst niedrig.

Smartphone:

Das LG Flex 2 mag ein Thema für sich sein, wenn man die News und Gerüchte rund um die Flex-Serie mitverfolgt hat, doch eines kann man LG nicht absprechen. Das Smartphone war definitiv das Highlight auf dem Messegelände in Las Vegas.

flexibel, gekrümmt, 64-Bit-CPU, Laser-Fokus-Kamera und resistentem Display-Glas

Was will man mehr? Dazu kommen Akkulaufzeiten von etwa 2 Tagen, selbstheilende Materialien auf der Rückseite (ja, das funktioniert wirklich, jedenfalls bei humanen Kratzern) und Smartphone Hardware der Superlative: Der 5,5 Zoll große OLED löst in Full HD auf. Im Flex 2 arbeitet der brandneue Snapdragon 810, ein System der nächsten Generation mit acht CPU-Kernen, 64-Bit-Support (wie im iPhone 5 aufwärts) und mächtiger GPU Adreno 430. Das im SoC integrierte Modem bietet Triband LTE der Kategorie 6. Darüber hinaus unterstützt das Flex 2 WLAN-ac, Bluetooth 4.1 LE, NFC und USB 2.0. Der interne Speicher beträgt je nach Version 16 oder 32 GByte, lässt sich aber in jedem Fall per microSDXC-Karte um maximal 2 TByte erweitern. Ein nicht wechselbarer 3.000-mAh-Akku soll für lange Laufzeiten sorgen. Die Kamera des Android-Handys knipst 13-Megapixel-Bilder und fokussiert mit dem sehr schnellen und vom G3 bekannten Laser-Fokus.

Wearable:

Das Gebiet Wearable wird immer populärer, und das zurecht. Die innovativen Produkte zeigen zunehmend mehr Anklang und bieten, auch wenn es nach Spielerei scheint, einen attraktiven Nutzen im Alltag.

Highlight in diesem Bereich war die Alcatel One Touch Watch. Sie soll noch im 1.Quartal 2015 mit einem Preis für rund 100€ in die Läden kommen. Kompatibel ist die Uhr mit iOS und Android. Zwei Tage soll der 210 mAh strake Akku halten und durch IP67 Staub- und Spritzwasserschutz ist sie für die Tücken das Alltags gewappnet.

Innovation

Die Stromspar-Revolution zeigte dieses Jahr Sharp mit ihrem neuen MEMS-IGZO-Bildschirm. Dieser bietet eine neuartige Bildschirmtechnologie, die ein Bruchteil der Energie eines üblichen Bildschirms benötigt. Im Einsatzgebiet von Smartwachtes ist die doch recht schwache Akkulaufzeit dieser Wearables durch solche Bildschirme stark erweiterbar.

Smart-Home:

Im stark aufstrebendem Bereich Smart-Home hatte dieses Jahr Belkin mit der Erweiterung seines bestehenden Systems WeMo die Nase vorn. Erweitert wurde dieses durch Sensoren, die Situationen erkennen und dementsprechende Aktoren ansprechen können. Wem diese Möglichkeiten des Belkin WeMo Systems nicht genügen, kann sich an den Hersteller EQ-3 mit seinem System HomeMativ wenden. Dieses System bietet unendliche viele Möglichkeiten und kann mehr auf den Bewohner des Hauses zugeschnitten werden.

 

 

 

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