Australien – Die Buschbrände nehmen kein Ende

Australien war schon immer ein sehr warmes Land, doch mit Temperaturen von bis zu über 40° ist alles getoppt. Die Brände sind schlimmer als der Brand im brasilianischem Amazonasgebiet und in Kalifornien zusammen. Die abgebrannte Fläche beträgt 5,5 Millionen Hekter, das ist ungefähr so groß wie Irland oder auch Bayern und Badem-Württemberg zusammen. Die meisten und schlimmsten Brände ereignen sich an der Ostküste. Die Lage verschlimert sich noch durch neue Hitzewellen und starke Winde. Laut dem WWF sind bereits 1,25 Milliarden Tiere gestorben, so auch 26 Menschen. Die Waldbrände könnten das Austerben der Koalas beschleunigen. Zudem sind manche Städte nur per Schiff erreichbar und Schiffe stehen zur Evakuirung bereit.

Der Premierminister Scott Morrison sagte, dass das Land weit weg vom Ende dieser Katastophe und Krise sei. Viele Einwohner sind jedoch nicht von dem Minister überzeugt und protestieren für bessere Klimapolitik. Morrison ist ein Bestreiter des Klimawandels und Förderer der Kohle-Industrie und hat auch weiterhin vor, die Kohle zu nutzen.

Da Feuerwehrmänner und -frauen erschöpft, Tiere schwer verletzt und das Land am kämpfen ist, muss man von außen helfen, und das nicht nur durch Feuerwehrleute aus den Nachbarsländern. So spenden Promis wie die Band Metallica und Schauspieler Chris Hemsworth Millionen von Doller, die in Ausrüstung zur Feuerbekämpfung und in Erste-Hilfe für Tiere gehen.

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